Volumenverstärkende HA-Filler

Produkteinführung:

Dermalfiller auf Hyaluronsäurebasis, wie der HA Dermal Filler, korrigieren Unregelmäßigkeiten im Gesicht und spenden gleichzeitig tiefe Feuchtigkeit und Volumen. HA ist ein körpereigenes Polysaccharid mit hervorragender Gewebeverträglichkeit und hervorragender Feuchtigkeitsbindung. Nach der Injektion bindet es Wassermoleküle und bildet ein Gel, das Falten auffüllt, Gesichtszüge konturiert und die Hautstruktur revitalisiert. Durch die Verwendung von Vernetzungsmitteln, einschließlich BDDE, entsteht ein stabiles dreidimensionales Netzwerk innerhalb des Fillers, das seine Haltbarkeit erhöht und einen kontrollierten, gleichmäßigen Abbau im Gewebe über einen Zeitraum von sechs Monaten bis anderthalb Jahren gewährleistet.

Gebrauchsanweisung

Vor jeder Fillerbehandlung muss der Arzt die Unversehrtheit des Produkts sowie die Chargennummer und das Verfallsdatum überprüfen. Die Haut sollte sorgfältig gereinigt und desinfiziert werden, um eine Kontamination zu vermeiden. Für den Patientenkomfort können Lokalanästhetika angewendet oder lidocainhaltige Filler gewählt werden. Während der Behandlung sollte das richtige Injektionsinstrument, ob Feinnadel oder stumpfe Kanüle, je nach Zielbereich und Gewebetiefe ausgewählt werden. Injektionen können intradermal, subdermal oder supraperiostal erfolgen, wobei Techniken wie lineares Einfädeln, serielle Punktion, Fächern oder Kreuzschraffieren zum Einsatz kommen. Wichtig ist eine langsame und gleichmäßige Verabreichung des Fillers, um sicherzustellen, dass er nicht in die Blutgefäße gelangt. Die Nachbehandlung kann eine sanfte Massage zur Formung des Bereichs, das Auflegen kalter Kompressen zur Linderung von Schwellungen oder Rötungen sowie die Vermeidung von übermäßiger Hitze, körperlicher Anstrengung und Alkoholkonsum für mindestens drei Tage umfassen. Anhaltende Schwellungen, Knötchen oder Beschwerden sollten umgehend von einem Arzt untersucht werden.

Vorsichtsmaßnahmen und Kontraindikationen

Die Verwendung von HA-Fillern ist bei schwangeren oder stillenden Patientinnen sowie in Bereichen mit aktiven Infektionen, Entzündungen oder zu Keloiden neigender Haut kontraindiziert. Personen mit bekannten Allergien gegen Hyaluronsäure oder Lidocain sollten die Behandlung wegen des Risikos von Überempfindlichkeitsreaktionen vermeiden. Personen mit Autoimmunerkrankungen oder Blutgerinnungsstörungen haben möglicherweise ein höheres Risiko für Komplikationen und sollten vor der Behandlung einen Spezialisten konsultieren. In allen Fällen sollten Injektionen nur von qualifiziertem medizinischem Fachpersonal unter sterilen Bedingungen durchgeführt werden. Es muss darauf geachtet werden, intravaskuläre Injektionen zu vermeiden, da dies zu Gefäßverschlüssen führen kann. Behandlungen im selben Bereich sollten nicht zu häufig wiederholt werden; zwischen den Sitzungen sollten mehrere Monate vergehen, um eine sichere Geweberegeneration zu gewährleisten. Im Falle einer Gefäßschädigung – erkennbar an starken Schmerzen, Blässe oder einem fleckigen Hautmuster – muss sofort Hyaluronidase injiziert werden, um Gewebeschäden zu vermeiden.

Lagerung und Transport